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"Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert."   Richard Karl Freiherr von Weizsäcker 1920-2015

Gib deiner Würde eine Chance und erfreue dein Umfeld daran. Menschenwürdige Kommunikation hilft dir dabei.

Es gibt einige Hinweise im Internet auf menschenwürdige Kommunikation, was sie genau bedeutet sucht man vergeblich.

Hartmut Kay Hirsch publizierte 2018 seinen theoretischen Ansatz der Menschenwürdigen Kommunikation ("Menschenwürdige Kommunikation - ein theoretischer Ansatz", ISBN 9783746057385, "Elementare Bausteine menschenwürdiger Kommunikation - Lehrbuch", ISBN 9783746057507). Sein philosophischer Ansatz geht davon aus, dass uns eine Sprachkultur umgibt, die unsere innere Haltung nachhaltig prägt. Beispielsweise etwas zu "MÜSSEN" oder allein die Sorge, aus uns oder unseren Kindern könne nichts werden, widerspricht der Würde des Menschen, der von Natur aus nach Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sowieso strebt. Seine Annahme ist, dass solche Haltungen anerzogene Zwänge und Ängste sind und sie damit die eigene Würde verletzt. Dem zufolge wird in der Handlung nach außen auch die Würde der anderen Menschen, insbesondere der Kinder, verletzt. Insbesondere in Kindergärten und Grundschulen beobachtete Hartmut Kay Hirsch, dass oft davon ausgegangen wird, Kinder hätten noch keine (kleine) Persönlichkeit, die bereits nach Selbstbestimmung und Eigenverantwortung strebt noch kann. Hierdurch findet die größte Verletzung statt und damit eine nachhaltig dauerhafte Konfliktsituation, die sich negativ auf die Entwicklungsförderung des Kindes auswirkt mit Widerstand, Ungehorsam, Schul- und Mitarbeitsverweigerung, Lernblockade u.ä.. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde die pädagogische Kommunikationmethode "Entwicklungsfördernde Kommunikation für junge Menschen" entwickelt, die ebenso den gesetzlichen Anspruch des Kindes gemäß §1 Abs. 1 und weitere im Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - überhaupt als bisher einzigste Methode entspricht. Die Kommunikationspädagogik EFK© hat damit seit 2022 einen gesetzlichen Rahmen in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche erhalten.

Der Kommunikationspädagoge Hartmut Kay Hirsch überprüfte seinen theoretischen Ansatz "Menschenwürdige Kommunikation", welche er in seinen entwickelten Kommunikationsmethoden "Entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen" und allgemeingültige "Menschenwürdig Motivierende Kommunikation" umgesetzt hat, in der Praxis (Beratungen und Nachbetreuungen von Kindergärten und Schulen, Erziehungshilfe, familiengerichtliche Verfahren) mehrfach erfolgreich. Wissenschaftlich aufbereitete Studien fehlen dazu wie übrigens zu allen Kommunikationsmethoden sowie Pädagogik und können daher im Kontext wissenschaftlicher Erforschung und Begründung i.d.R. kaum methodenkritisch noch wissenschaftlich begründet bewertet werden. Denn Sprache ändert sich ständig in Gemeinschaften und Kulturen von Menschen. Kommunikation ist ein nicht endender Entwicklungsprozess. Kommunikation ist notwendig konfliktär, denn unterstellt man, wir könnten uns verstehen, dann hätten wir uns nichts mehr zu sagen. Somit bleibt, so meint Hartmut Kay Hirsch, nur zu schauen, in der Kommunkation Konflikte vorzubeugen und bestmöglichst zu vermeiden.
Bisherige Beobachtungen in Kindergärten und Schulen bei der praktischen Anwendung der "Menschenwürdigen Kommunikation" und Rückmeldungen von Seminarteilnehmern (in der Hauptsache Pädagogen) bestärken die Annahme, dass durch die praktische Anwendung der "Menschenwürdigen Kommunikation" kaum konfliktbelastende und eine alltagsgerecht flüssige Kommunikation möglich geworden ist und Handlungen nicht mehr aus der Fremdbestimmung, sondern aus eigenen Antrieben heraus motiviert werden konnten.
Der theoretische Ansatz „Menschenwürdige Kommunikation“ baut auf die Kommunikationsmethode des US-amerikanischen Psychologen Marshall Bertram Rosenberg auf und wurde vom Kommunikationspädagogen Hartmut Kay Hirsch weiterentwickelt. "Menschenwürdige Kommunikation" geht dabei entgegengesetzt zu Marhall B. Rosenberg's Methode vom konfliktvermeidenden Ansatz mit dem Ziel der natürlichen Motivation des Menschen aus. Sie ist eine sichtbare und natürlich fließende Sprache.

Somit werden die Methoden "Menschenwürdig Motivierende Kommunikation" im Alltag und "Entwicklungsfördernde Kommunikation" speziell in der pädagogischen Arbeit mit jungen Menschen alltagstauglich und auch für jeden Menschen anwendbar, wogegen die Methode "Gewaltfreie Kommunikation" des Psychologen Marhall B. Rosenberg ein sehr wichtiges Werkzeug für Professionen in der Beratungstätigkeit wie Psychologen, Psychotherapeuten, Beratungsstellen, Pädagogen usw. zur Heilung von bereits entstehenden bzw. entstandenen Konflikten seinen gebührenden Platz findet. Rosenberg's Methode ist eher der kognitiven Verhaltenstherapie zuzuordnen, welche demnach in Deutschland auch nur von zugelassenen Professionen angewandt werden dürfte.

"Menschenwürdige Kommunikation" sendet lediglich ausschließlich nur noch unter Beachtung, dass der Empfänger meist eine zumindest gefühlte Entscheidungsmöglichkeit hat. Die vier Schritte in der GfK Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte ermöglichen kaum einen alltäglichen zügigen Sprachgebrauch. Menschenwürdige Kommunikation geht den gegenteiligen Weg und wird damit auch alltagstauglich anwendbar im natürlichen Sprachfluss sein. Es färbt merklich ab und verändert letztendlich damit auch die innere Haltung des Menschen entsprechend dem Bestrebungen und Antrieben des menschlichen Willens, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu erlangen und dem Gegenüber ebenso zuzugestehen.

Besonders bei Kindern und Heranwachsenden wie auch Eltern und Pädagogen konnte beim Anwenden der neuen Sprachmethodik beobachtet werden, wie aufgrund nun fehlender wertender und manipulierender Sprachelemente sowie bessere Sichtbarkeit der Absichten hohe Nachhaltigkeit im Motivationsergebnis erzielt wird.
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