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"Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert."   Richard Karl Freiherr von Weizsäcker 1920-2015

Gib deiner Würde eine Chance und erfreue dein Umfeld daran. Menschenwürdige Kommunikation hilft dir dabei.

Es gibt einige Hinweise im Internet auf menschenwürdige Kommunikation, was sie genau bedeutet sucht man vergeblich.

Hartmut Kay Hirsch entwickelte und publizierte 2018 seinen theoretischen Ansatz der Menschenwürdigen Kommunikation und entwickelte darauf aufbauend das Konzept der Menschenwürdig Motivierenden Kommunikation (MMK) für den allgemein täglichen Gebrauch und später die Entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen (EFK) für den pädagogischen Gebrauch. In seiner Theorie der Menschenwürdigen Kommunikation geht Hirsch von der Grundannahme aus, dass wohl "Selbstbestimmung" und "Eigenverantwortung" die am bedeutendsten Merkmale der Würde des Menschen neben weiteren Merkmalen sind. Im Januar 2022 formulierte der deutsche Gesetzgeber ebenso die Merkmale "Selbstbestimmung" und "Eigenverantwortung" als Erziehungsanspruch junger Menschen im Achten Sozialgesetzbuch. Dadurch erhielt der von Hirsch entwickelte pädagogische Kommunikationsstandard EFK (Entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen) einen Rechtsrahmen eingeräumt. Die von Hirsch Ende 2017 gegründete Gemeinnützige Gesellschaft zur Implementierung von Kindesperspektiven und menschenwürdiger Kommunikation in Stuttgart begann im Herbst 2022 als Trägergesellschaft das KommTheo-Institut Stuttgart zu errichten, um die kommunikationstheoretischen und erziehungsphilosophischen Ideen und Ansätze von Hirsch weiter zu entwickeln, zu lehren und interessierten Pädagogen und Bildungspolitikern zugänglich zu machen. Im August 2023 wurde die Trägergesellschaft schließlich vollends in KommTheo-Institut für entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen umbenannt. Diese Einrichtung ging aus Hirsch's Erfahrungswerten hervor, die er aus Beratungsgesprächen mit an Kinder- und Menschenrechten Interessierten in verschiedenen Nichtregierungsorganisationen sowie Kindergärten und Grundschulen Jahre zuvor erworben und analysiert hatte. Mit den Erfahrungswerten hatte er Theorien und Handlungskonzepte zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit entwickelt und erprobt, um pädagogische Kräfte, Berater und Pfleger sowie auch Unternehmer dabei zu unterstützen, möglichst manipulationsfrei und somit weitaus nachhaltiger Menschen zu motivieren und zu überzeugen. Hirsch beschäftigte sich im autodidaktischem Studium mit mehreren Kommunikationstheorien und -konzepten, insbesondere mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. In der alltäglich praktischen Anwendung allerdings ergaben sich Konflikte oder Ablehnung immer dann durch den Empfänger, wenn dieser sich durch die Anwendung einer Kommunikationsmethode überfordert, benachteiligt und/oder manipuliert fühlte. Auf der Suche nach der fehlenden Komponente, Konflikt und/oder Ablehnung bei Anwenden einer Kommunikationsmethode möglichst zu vermeiden, hatte Hirsch in der praktischen Tätigkeit überdurchschnittlichen Erfolg bei Beachtung der Komponente Selbstbestimmung sowie Eigenverantwortung des Empängers in der Kommunikation. Der Konflikt und die Ablehnung waren weitaus unterdurchschnittlich, die Motivation und Entwicklungsförderung dagegen überdurchschnittlich beobachtbar, erlebbar und annehmbar. Kombiniert mit transparenter, Hirsch nennt es sichtbarer Sprache, war Konflikt und/oder Ablehnung beim Empfänger kaum noch messbar. Diese Erkenntnis prüfte Hirsch gegen alle ihm bekannten Kommunikationstheorien und -methoden und schlussfolgert daraus, dass unterdurchschnittliche Beachtung der Selbstbestimmung sowie Eigenverantwortung die Ursache für den Konflikt und/oder die Ablehnung beim Empfänger in der Kommunikation wohl sind. In der transparenten Kommunikation experimentierend mit den Merkmalen Selbstbestimmung und Eigenverantwortung beim Empfänger zu beachten entstand Hirsch's theoretischer Ansatz der menschenwürdigen Kommunikation. Aus dieser Kommunikationtheorie heraus entwickelte er für den pädagogischen Gebrauch die EFK = Entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen sowie für den alltäglichen wie auch unternehmerischen Gebrauch die MMK = Menschenwürdig Motivierende Kommunikation. Mangels bisher fehlender Erkenntnis dieser Grundannahme in der Sprachentwicklung und -gestaltung des Menschen ist Hirsch der Überzeugung, dass die EFK = Entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen als Kommunikationsstandard in der pädagogischen Ausbildung und im pädagogischem Studium einzuführen sei. Er sieht sich hier insbesondere aufgrund der neuen Normsetzung der selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit des Gesetzgebers seit 2022 in SGB VIII bestätigt. Leben: Hartmut Kay Hirsch war ein deutscher Pädagoge. Er studierte Pädagogik mit Fachrichtung Jugend-, Heim- und Kunsterziehung mit Lehrbefähigung und war zuletzt im Großraum Stuttgart tätig als Erziehungsberater, Bewährungshelfer und selbständiger Kommunikationspädagoge mit eigener Praxis. Seit 2009 ist Hirsch u.a. als Theoretischer Pädagoge forschend und lehrend im Großraum Stuttgart tätig. Seine Schwerpunkte sind Kommunikationstheorie und Erziehungsphilosophie. Schriften:
  • Kindespersperspektive als Handlungsgrundlage. BoD, Norderstedt 2015, ISBN 978-3-752-84937-0 [3752849371].
  • Menschenwürdige Kommunikation - ein theoretischer Ansatz. BoD, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-746-05738-5 [3746057388].
  • Elementare Bausteine menschenwürdiger Kommunikation. BoD, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-746-05750-7 [3746057507].
  • Menschenwürdige Kommunikation in Kindergärten und Schulen - Ideen für erfolgreiche Motivationen. BoD, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-748-13890-7 [3748138903].
  • Kommunikation mit jungen Menschen im Kontext des geänderten SGB VIII. BoD, Norderstedt 2022, ISBN 978-3754330197 [3754330195].
  • Neue entwicklungsfördernde Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen. BoD, Norderstedt 2022, ISBN 978-3756856794 [3756856798].
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