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»Die besten Absichten bewirken nachhaltig wenig, wenn die innere Haltung eine andere Sprache spricht.« © by Hartmut Kay Hirsch

KommTheo-Institut

für entwicklungsfördernde Kommunikation mit jungen Menschen
 

Herzlich Willkommen auf unserer Seite! Unsere Schwerpunkte als Kommunikationstheoretisches Institut sind die Anwendungsforschung, Lehre sowie Berufsbildung auf dem Gebiet der entwicklungsfördernden Kommunikation mit jungen Menschen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen.

Wir forschen, lehren und setzen uns dafür ein, Kinder und Jugendliche als Subjekte in der pädagogische Alltagskommunikation zu erkennen und in ihrer Entwicklung als Subjekte zu begleiten.

Der Staat darf und soll junge Menschen erziehen und ausbilden lassen. Im Kontext der Umsetzung, also insbesondere der Kommunikation mit jungen Menschen, ist aktuell unser Erziehungs- und Bildungssystem kein wahrhafter Held. In seiner Hand wird Heranwachsenden zuviel eigene Entscheidungsmöglichkeiten abgesprochen und somit täglich ihre Würde genommen. Junge Menschen werden noch immer zu Objekten gemacht, das wird auch in der Grundhaltung pädagogischer Fachkräfte zu jungen Menschen sehr deutlich. Staatliches Handeln, Erziehen und Ausbilden darf niemals einen Menschen zum bloßen Objekt machen.

Der neue gesetzliche Anspruch junger Menschen auf Erziehung zu einer selbstbestimmten  (2022 neu hinzugefügt!), eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit i.S.d. SGB VIII § 1 Abs. 1 hat diese Problematik erkannt und erfordert jetzt ein enormes Umdenken in der bisherigen pädagogischen Alltagskommunikation sowie Grundhaltung junger Menschen gegenüber. Entwicklungsfördernde Lern- und insbesondere Sprachumgebungen sollen dem neuen Erziehungsanspruch nachhaltig gerecht werden.

Eine echte Entscheidungsmöglichkeit als Subjekt zu haben setzt die Entwicklungsförderung von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung voraus.

Selbstbestimmung und Eigenverantwortung jungen Menschen zu ermöglichen ist nicht nur eine Angelegenheit der entwicklungsfördernden Kommunikationspädagogik, sondern zuvörderst eine gesellschaftliche und pädagogische Frage der Grundhaltung gegenüber Kindern und Jugendlichen. Das braucht begleitende Verbündete und Mitstreiter, unser Institut setzt sich dafür ein.

Hartmut Kay Hirsch [Geschäftsführer]